Doppelpunkt Unterliederbach e.V. – gemeinschaftliches Wohnprojekt in Frankfurt

Heute traf sich ein Teil der Projektgruppe in den Büroräumen von Architekt Klaus Korbjuhn in Frankfurt-Niederrad. Hier stellte sich ein neuer Interessent an unserem gemeinschaftlichen Wohnprojekt vor. Danach besprachen wir, ob und wie wir unsere soziokratischen Ansätze in die Satzung unseres zu gründenden Vereins integrieren. Nun, das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eventuell müssen wir darauf zugrunsten einer einfachen und übersichtlichen Satzung verzichten. Wir planen die Vereinsgründung noch in diesem Jahr. Abschließend sprachen wir über die Finanzierung, ein Dauerthema.

Vom 2. bis 4. November – Freitagabend bis Sonntagnachmittag – hat sich die ganze Gruppe in der DJH-Jugendherberge Weinheim getroffen. Top-Themen waren: Finanzen, Entscheidungsfindungsprozesse und Arbeitskreise. Wir folgen ab sofort einigen Grundsätzen der Soziokratie 3.0. Ein Beispiel eines solchen Grundsatzes ist, dass, wenn ein Vorschlag keine Einwände von Gruppenmitgliedern erfährt, er als angenommen gilt. Das soll vor allem die Weiterentwicklung des Projekts am Laufen halten, ohne dass jeder allem zustimmen muss. Außerdem haben wir fünf Arbeitskreise benannt, die sich nach dem aktuellen Stand des Projekts richten: Raumprogramm, Finanzen, Mitgliederaufnahme, Vereinsgründung und Öffentlichkeitsarbeit. Letzterer Arbeitskreis ist ab sofort unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erreichen. 

Am 20. Oktober 2018 stellte sich unser Projekt der Öffentlichkeit auf der 12. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen des Netzwerks Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen in den Römerhallen vor. Damit waren wir eines von insgesamt 27, meist Frankfurter Projekten. Für uns war das eine gute Gelegenheit unser Konzept einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und für ein gemeinschaftliches Wohnen zu werben.